Deutscher-Automobil-Konzern GmbH, Tröndlinring 4, Leipzig (1923-1925)

Kaum jemand ist noch bekannt, dass der frühere deutsche Automobil-Konzern (ihm gehörten seit 1920 die Automobilfabriken Magirus, Dux, Presto und Vomag an) auch Motorräder mit 117 cm³ und 147 cm³ Ilo-Zweitaktmotoren herstellte. Der Deutsche-Automobil-Konzern war einer der ersten Firmen, die den neu eingeführten Ilo-Zweitakt-Einbaumotor verwendete.

 

Die Motoren waren nach vorn geneigt, in einfache Dreiecksrahmen eingebaut. Das Zweiganggetriebe besaß Friktionskupplung und Riemenantrieb zum Hinterrad. Die beiden Bremsen, die als Klotzbremsen ausgebildet waren, wirkten auf die Riemenfelge.